Wissenschaftliche Artikel
Ein Beitrag von Michael Schlattl...
ILF-Neurofeedback und Alpha Theta-Training zur Behandlung von PTBS
Es ist mittlerweile schon ein generell akzeptiertes Paradigma, PTBS beziehungsweise auch Entwicklungs- und Komplexe Traumata heutzutage als physiologische Dysregulation des Nervensystems zu verstehen. Vor allem ist die Regulationsfähigkeit und Flexibilität des autonomen Nervensystems beeinträchtigt. Um die Computer Analogie zu beschwören – bei Trauma handelt es sich eher um einen Hardware Fehler als einen Software Fehler.
Das Trauma Gedächtnis ist vielmehr „state stamped“ (also als Zustand gespeichert) als „time stamped“- was dazu führt, dass das Nervensystem sozusagen eingesperrt ist in Zuständen aus denen es sich nicht befreien kann, da die dafür physiologischen Grundvoraussetzungen oft fehlen beziehungsweise zu schwach ausgeprägt worden sind.
Die ersten Ansätze, bei welchen Neurofeedback in der Traumabehandlung zum Einsatz kam, war das sogenannte Alpha Theta Training. Die erste Studie hierfür wurde von Eugene Peniston geführt, welche zur Behandlung von Alkoholismus eingesetzt wurde. Bei dieser Studie wurde eine Kombination aus Temperaturtraining für die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems und zehn Alpha-Theta Sitzungen durchgeführt. Peniston erreichte bei seinen zehn Versuchsteilnehmern komplette Nüchternheit, wohingegen bei der Kontrollgruppe alle Teilnehmer einen Rückfall binnen der ersten 18 Monaten hatten. Alle Teilnehmer waren Vietnam Veteranen und es wurde schnell klar, dass jenes Protokoll weniger bei der Behandlung von Alkoholismus half, als vielmehr das dem zugrundeliegende Kriegstrauma Abhilfe verschaffte.
Das Grundprinzip von Alpha Theta ist, dass man dadurch in einen tiefenentspannten, hypnagogen Zustand kommt, in welchem Erinnerungen – in diesem Falle besonders traumatische Erinnerungen- in Sicherheit nochmal erlebt und reevaluiert und verarbeitet werden können. Vor allem wird auch die kritische beurteilende Stimme der linken Hemisphäre für einen Moment zum Schweigen gebracht und das System in einen emotional offenen und grenzenloseren Zustand geführt.
Siegfried und Susan Othmer (die Eltern des ILF-Neurofeedbacks) haben 1994 in einer - bis dahin die am größten angelegte Neurofeedbackstudie mit 121 Teilnehmern - versucht, die Ergebnisse von Peniston zu verifizieren. Anstatt des Temperaturtrainings verwendeten sie jedoch zusätzlich das “C3beta-C4SMR” Protokoll, im Glauben, dass dies vor allem die Impulsivitäts- und die Präfrontale inhibitorische Kontrolle verbessere. Die Ergebnisse waren vielversprechend. Mehr als siebzig Prozent der Teilnehmer hatten über ein Jahr keinen Rückfall.
Das SMR-Training wurde vor allem schon zuvor zur Epilepsiebehandlung verwendet und es war bekannt, dass es einen stabilisierenden Effekt auf das zentrale Nervensystem hatte. Da die neuronalen Netzwerke eines delikaten Gleichgewichtes von exzitatorischen und inhibitorischen Neuronen bedürfen um reibungslos funktionieren zu können und Beeinträchtigungen dieses Gleichgewichts, Phänomenen wie Stimmungsschwankungen, Epilepsie und einer Bipolaren Störung zugrunde liegen.
Über die Anwendungen des SMR-Protokolls kam es über die Zeit hinweg zu einer grundsätzlichen Veränderung und Entwicklung des klassischen Frequenzbandtrainings, zumal festgestellt wurde, dass die meisten Teilnehmer bei Studien beziehungsweise Klienten deutlich bessere Resultate erzielten, wenn man mit der Frequenz tiefer ging als das im klassischem SMR-Protokoll vorgesehen war. Ab 2004 wurde begonnen die Bereiche unter 0.1 HZ zu explorieren – dem Infra Low Frequency Bereich. Wohingegen das klassische Frequenzbandtraining (wie zum Beispiel Alpha-Theta oder das SMR Training) noch einer bewussten Kontrolle bzw. einem willentlichen Steuern unterliegen, ist dies im Infra Low Bereich nicht mehr der Fall.
Man ist in diesem tiefen Signalbereichen deutlich näher an der Physiologie selbst als an emergenten psychologischen Phänomenen. Das Gehirn erlebt das Signal sozusagen, anstatt es nur beobachten zu können.
Des Weiteren wurde die Positionierung vom Sensomotorischen Kortex C3-C4 (T3-C3, T4-C4) verändert, da man feststellte, dass das Training der Grunderregung des gesamten Nervensystems (auch des autonomen Nervensystems) vor allem durch rechtseitiges Training am besten geholfen ist.
Man kann sich das durch und durch dysregulierte Gehirn so vorstellen, als ob es ein Zustandsraum in der Chaos Theorie ist, in welchem die Attraktoren (jene Zustände die vornehmlich im System bevorzugt werden) aversive Attraktoren sind. Diese Attraktoren sollte man sich jedoch nicht als statische Entitäten ausmalen, sondern als dynamisch generierte Zustände. Man ist also in einer positive Feedbackschleife (das Wort “positive” bezieht sich auf das potenzierende Verhalten der Schleife, nicht, dass sie positiv im Sinne von gut wäre) die immer wieder durch die gleichen Zustände geht. Man steckt also fest.
Indem dem Nervensystem nun eine ILF Frequenz gespiegelt wird, und dieses damit im metaphorischem Sinne zu spielen und tanzen beginnt, wird ein neuer Raum von neuen Möglichkeiten (States/Zuständen) die man begehen kann geöffnet.
Diese durchwegs schnelle Reise durch den Raum der verschiedenen Zustände, kann für ein instabiles System unter Umständen sehr fordernd sein und es sei darauf geachtet, dass man vor allem bei Instabilitäten jene behandelt, bevor man auf die Erregbarkeit der rechten Hemisphäre geht. Es ist dabei entscheidend die passendste ORF (optimum response frequency), die optimalste Reaktionsfrequenz zu finden.
Insgesamt hat es sich bei Traumata nach der Othmer Methode durchgesetzt, zuerst vor allem das ILF-Training anzuwenden. Sobald ein ausreichend stabiler und entspannter Grundzustand des Nervensystems erreicht ist, ist Alpha-Theta ein wünschenswertes Training, zumal die Wirkung deutlich erfüllender – ja sogar von tiefgreifend spiritueller Natur sein kann- sofern genug Grundstabilität und Sicherheit gegeben ist.
Quellen:
The Evolution of a Trauma ProtocolOver a Quarter Century
by Siegfried Othmer, PhD and Susan F. Othmer, BA
Evolution-of-a-Trauma-Protocol-Quarter-Century-11-22-20.pdf (eeginfo.com)
Post Traumatic Stress Disorder - The Neurofeedback Remedy [pdf]
by Othmer S PhD, Othmer S BA
Biofeedback Magazine, Volume 37, Issue 1, pp. 24-31 (2009)
© Association for Applied Psychophysiology & Biofeedback: aapb.org
Beiträge von Timea Deak...
Wie Neurofeedback langfristig positive Veränderungen auslöst
Unbewusstes bewusst machen – die meisten Abläufe von Informationsverarbeitung im Gehirn und Körper geschehen automatisch, ohne eigenes Zutun und stellen somit auch Prozesse dar, die uns als teils unbekannt, selbstverständlich oder unveränderbar erscheinen. Wir können jedoch nur auf das mit Bewusstsein reagieren, was uns tatsächlich auch bekannt ist. Für Problemlösung braucht es daher eine Problemdefinition.
Heute können mittels unterschiedlicher Methoden die verdeckten Aspekte der Informationsverarbeitung sichtbar gemacht werden. Beispielsweise kann verdeutlicht werden, in welchen Hirnarealen und Nervenzellverbänden gerade ein erhöhter Stoffwechsel und Glukosezufuhr stattfindet. Auch die elektrische Aktivität des Gehirns kann mittels Elektroenzephalografie (EEG) aufgezeichnet und gemessen werden (Görnitz & Görnitz, 2016).
Neurofeedback hilft uns, die eigene Gehirnaktivität durch Lernprozesse in eine gewünschte Richtung zu lenken. Wenn wir beispielsweise lernen, stressspezifische körperliche Anzeichen zu erkennen und richtig zu interpretieren, können wir im Anschluss mit unterschiedlichen Methoden versuchen, den eigenen physischen Zustand positiv zu beeinflussen. In Zukunft lernen wir dann, die Anzeichen von Stress schneller zu erkennen und auch die für uns am besten geeigneten Strategien einzusetzen, damit sich das Stressgefühl wieder reduziert. Wie man sieht, können bestimmte Aktivitäten des Gehirns einem in der Tat bewusst werden und wenn sie einmal bewusst geworden sind, sind sie mit willentlicher Kontrolle beeinflussbar (Görnitz & Görnitz, 2016).
Neurofeedback ermöglicht somit die willentliche Ansteuerung neuronaler Prozesse, welche kognitiven, motorischen und affektiven Funktionen zugrunde liegen (Kober & Wood, 2020). So kann NF-Training zur Leistungsverbesserung bei gesunden Personen eingesetzt werden, sowohl um visuell- räumliche Fähigkeiten zu steigern, als auch Verbesserungen im Arbeitsgedächtnis auszulösen. Der Einsatz von NF zur Verbesserung von Hand- und Fußbewegungen hat sich in verschiedenen Studien als ebenfalls erfolgreich gezeigt. Die Anwendungsgebiete sind jedoch vielfältig, da Neurofeedback-Trainings positive Effekte auf Emotionen und Affekt bewirken, aber auch gleichzeitig in der neurologischen Rehabilitation Einsatz findet, um kognitive Funktionen zu verbessern (Kober & Wood, 2020).
Quellen:
Görnitz, T. & Görnitz, B. (2016). Bewusstsein wirkt auf Gehirn und Körper. In Von der Quantenphysik zum Bewusstsein, 293–318. Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49082-2_7
Kober, S. & Wood, G. (2020). Möglichkeiten und Grenzen von Neurofeedback. Lernen und Lernstörungen, 9(3), 187–196. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000293
Neurofeedback als Behandlungsmethode bei ADHS
Bereits seit Jahrzehnten gilt Neurofeedback als ein erfolgreicher Therapiebaustein zur Behandlung von Kindern mit ADHS, wobei sich die Methode auch bei Erwachsenen als klinisch relevant darstellt (Gevensleben et al., 2010).
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist ein psychiatrisches Syndrombild mit Beginn im Kindes- und Jugendalter, das bis ins Erwachsenenalter bestehen kann (Barth & Ehlis, 2019). Wichtige Leitsymptome sind Unaufmerksamkeit mit oder ohne Hyperaktivität sowie Impulsivität (Barth & Ehlis, 2019). Beispielsweise fällt es ADHS betroffenen Kindern schwer, die Aufmerksamkeit aufrecht zu halten sowie Impulse zu kontrollieren. Sie sind oft überaktiv und weisen Defizite in der Selbstregulation von Gedanken, Gefühlen und Handlungen auf (Kipman, 2022).
Hirnregionen, die für die Verhaltenshemmung zuständig sind, sind bei vielen ADHS-Patienten weniger aktiv (Holtmann & Legenbauer, 2020). NF setzt genau an dieser Selbstregulation von unterschiedlichen Prozessen an und ermöglicht es, aufbauend auf den Prinzipien des operanten Lernens die Regulationskompetenz zu steigern, gezielt zu verändern und erlernte Strategien auch in den Alltag zu übertragen (Gevensleben et al., 2010). „Das Verfahren überträgt damit dem Patienten die Kontrolle über seinen Aufmerksamkeitszustand und versetzt ihn in die Lage, gezielt und eigenständig einen möglichst situationsangemessenen, aufmerksamen Zustand einzunehmen, im Sinne eines optimierten Selbstmanagements“ (Gevensleben et al., 2010, S. 410).
Konträr zur Pharmakotherapie kann die Methode einen, über den Behandlungsraum hinweg, langfristigen Rückgang der Symptomatik erzielen, da nachhaltige Lernprozesse stattfinden und neuroplastische Effekte angeregt werden (Barth & Ehlis, 2019). Auf Symptomebene deutet die Studienlage darauf hin, dass NF einen Effekt auf alle Symptombereiche hat, wobei sich ein positiver Zusammenhang entsprechender Verbesserungen mit der Sitzungsanzahl andeutet (Barth & Ehlis, 2019; Kaufmann & von Aster, 2017). Eine Symptomverbesserung zeigt sich auch im Alltag, da eine Generalisierung des Gelernten über den Behandlungskontext hinweg stattfindet. So zeigt sich in Studien, dass gemäß Elternurteil das Neurofeedback positive Auswirkungen auf die Schulleistungen und die Alltagsaktivitäten der behandelten Kinder hatte (Kaufmann & von Aster, 2017).
Neurofeedback stellt eine äußerst erfolgreiche Behandlungsmethode von ADHS dar, die nicht-medikamentös erfolgt und die Selbstwirksamkeit der Betroffenen positiv beeinflussen kann (Kaufmann & von Aster, 2017).
Quellen:
Barth, B. & Ehlis, A.-C. (2019). Neurofeedback in adult attention-deficit/hyperactivity disorder; State of research and practical implications/Neurofeedback bei adulter Aufmerksamkeitsdefizität'/Hyperaktivitätsstörung; Stand der Forschung und Implikationen fur die Anwendung. Psychotherapeut, 64(3), 194. https://doi.org/10.1007/s00278-019-0350-4
Gevensleben, H., Moll, G. H., & Heinrich, H. (2010). Neurofeedback-training bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Effekte auf verhaltens- und neurophysiologischer Ebene. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 38(6), 409–420. https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000070
Holtmann, M. & Legenbauer, T. (2020). Neurofeedback. In Verhaltenstherapiemanual: Kinder und Jugendliche, 59–62. Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58980-9_11
Kaufmann, L. & von Aster, M. (2017). Neurofeedback als komplementäre nicht-medikamentöse Behandlungsmethode bei ADHS. Lernen und Lernstörungen, 6(3), 159–159. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000181
Kipman, U. (2022). ADHS. In Häufige Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen, 91–106. Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35051-2_8
Ein Beitrag von Carolin Griehsler ...
Autismus Spektrum Störung und die Verarbeitung sozialer Informationen Betrachtet man die Autismus Spektrum Störung (ASS) auf neurologischer Ebene, sind insbesondere zwei Gehirnbereiche von Interesse: Bei der Verarbeitung von sozialer Information spielen die Amygdala und der Fusiform Gyrus eine tragende Rolle. Der Fusiform Gyrus, auch Spindelwindung genannt, stellt eine Gehirnwindung der Großhirnrinde und des Schläfenlappens dar und wird dem Temporallappen zugerechnet.
Er enthält die fusiform face area, die zur Erkennung von Gesichtern notwendig ist.
Die Amygdala ist bei ASS durchschnittlich kleiner als bei der neurotypischen Population und zeigt insgesamt weniger neuronale Verbindungen (bzw. weniger Aktivität) zu Schlüsselregionen auf, welche soziale Informationen verarbeiten. Eine geringere Anzahl von neuronalen Verbindungen in der Amygdala hat somit Einfluss auf die Entwicklung kortikaler Areale, welche die soziale Wahrnehmung im visuellen Areal vermitteln (insbesondere in der fusiform face area, sowie im ventralen Temporallappen). Je weniger Neuronen zur
Gesichtserkennung vorhanden sind, desto stärkere Defizite entstehen. Bei neurotypischen Kindern werden die Bereiche Fusiform Gyrus, Amygdala und Sulcus Temporalis superior
(oberste der drei Furchen des Temporallappens, ist an der sozialen Wahrnehmung beteiligt) bei der Reaktion auf Gesichter aktiviert. Bei autistischen Kindern sind diese Bereiche inaktiv.
Stattdessen werden Gehirnareale zur Objekterkennung verwendet, um den sozialen Stimulus (z.B. ein Gesicht) zu entschlüsseln. Dies ist der Grund, warum Kinder im autistischen Spektrum i.R. nur unwesentliche Veränderungen in der Gesichtsmuskulatur erkennen können. Der rechte Schläfenlappen verarbeitet neue soziale Stimuli und in neurotypischen Gehirnen wird dieser Prozess über die Amygdala ins Gedächtnis überführt (dies geschieht mittels Gamma Wellenband). Dadurch wird Soziales Lernen ermöglicht.
Bei Kindern mit ASS führt ein Mangel an Gammawellen-Aktivität in Kombination mit fehlenden Aktivitäten in der Amydgala, dem Fusiform Gyrus sowie dem Sulcus Temporalis superior zur einer verminderten bzw. fehlenden Fähigkeit, soziale Erfahrungen zu generalisieren.
Dadurch können die bei diesen KlientInnen üblicherweise leicht auszulösenden Gefahrenreaktionen abgebaut werden. Dies hat in weiterer Folge einen großen Einfluss auf die Emotionsregulation sowie Emotionskontrolle und erlaubt es dem autistischen Kind, einerseits einen stärkeren Sense of Self zu entwickeln und andererseits die sozialen Beziehungen zu Anderen zu verbessern.
ILF-Neurofeedback fokussiert bei MBDDs (mental, behavioral and developmental disorders, wie z.B. ASS, ADH(S), Lern-und Intelligenzstörungen) das Training der rechten Hemisphäre, um das Level von Erregung zu beeinflussen.
Die rechte Gehirnseite ist in die Entwicklung von Selbstregulation involviert, d.h. ein Training
dieser Gehirnhälfte erlaubt eine verbesserte Emotionsregulation und Verringerung von Erregungszuständen. Um Stabilität der Gehirnfunktionen zu erhöhen, wird teilweise auch zusätzlich ein Interhemisphärisches Training (gleichzeitiges Training beider Gehirnhälften) eingesetzt. Sasu, R. (2020). Infra-Low Frequency Neurofeedback for Early Development and Childhood Emotional and
Behavioral Disorders. In: H. W. Kirk (Hrsg.), Restoring the Brain. Neurofeedback as a Integrative Approach to Health (2. Aufl., S. 179-328). New York: Taylor & Francis.